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Illustrierte Neue Welt - Sept. 25, 2005Die Nestroyhof Initiative [English translation is forthcoming.]Von Warren Rosenzweig Ein jüdisches Theater und Zentrum für darstellende Kunst in Wien heute bedeutet eine Neubelebung jüdischer Kreativität, Kultur und jüdischer Gemeinschaft. Ein solches Zentrum, wie es bereits in vielen anderen Weltstädten vorhanden ist, wird den Austausch und das Zusammenleben zwischen Wiener Juden wesentlich verstärken. Gleichzeitig fördert es die positive Begegnung und Kommunikation zwischen Juden und Nichtjuden. Die Initiative, das ursprüngliche jüdische Theater im Nestroyhof zu restaurieren, bietet für Wien die einmalige Gelegenheit, ein lange verloren gewesenes Kulturgut wieder aufleben zu lassen. Für die Leopoldstadt, einst einer der aktivsten Stadtteile der Wiener Kulturlandschaft, bedeutet die Reetablierung des Nestroyhofs als jüdisches Zentrum für darstellende Kunst eine wirtschaftliche sowie kulturelle Belebung, die darüber hinaus für den Wiener Tourismus Impulse setzen wird. Für Österreich und die Welt birgt der Plan, den Nestroyhof als jüdisches Kulturzentrum zu reetablieren, große Hoffnung für die Zukunft und unterstreicht die traditionelle österreichische Verantwortung für Vielfalt. Ein jüdisches Theater in Wien heute wird wachsendes Verständnis, Toleranz und Akzeptanz fördern. Das „Jewish International Center for Performing Arts“ in Wien soll ein lebendiger Treffpunkt für Dialog, Interaktion und Verständnis zwischen Juden verschiedenster Schattierungen sowie zwischen Juden und Nichtjuden werden. Durch ein reiches Kunst- und Unterhaltungsprogramm wird das Verständnis für interreligiöse Themen verstärkt und die ernsthafte Auseinandersetzung mit Themen von aktueller kultureller Relevanz gefördert. Das zeitgenössische internationale Programm auf höchstem Niveau wird folgende Komponenten betonen: - Veranstaltungen heimischer Institutionen, Künstlergruppen und Festivals wie z.B. die Jüdischen Filmwochen, den Jüdischen Chor und andere existierende Veranstaltungsreihen und diverse Theater- und Musikensembles sowie religiöse und wissenschaftliche Institutionen. - Über das Jahr verteilte internationale Gastspiele aus der ganzen Welt, vor allem aus ganz Europa, Israel, und Nordamerika. Internationale jüdische Künstler und Denker werden unserer Stadt die Vielfältigkeit und Lebendigkeit jüdischer Kunst und Kultur und jüdischen Glaubens verleihen. - Eigenproduktionen des Jüdischen Theaters Austria, vor allem neue Werke mit Betonung auf zeitgenössischer jüdischer Identität, sowie moderne Interpretationen von Autoren wie Arnold Zweig, Ernst Toller, Abisch Meisels, u.a., deren Arbeit einst zum ursprünglichen Gebilde des Nestroyhofprogramms gehörten. - Musikworkshops und -veranstaltungen. - Theater- und Kunstworkshops für Kinder und Jugendliche. - Eigenveranstaltungen und Workshops wie SHTICK! und IJTE (International Jewish Theater Ensemble) werden zum Treffpunkt für jüdischen und künstlerischen Austausch und Entdeckung und werden auch öffentlich zugänglich gemacht. - Internationale jüdische Musik-, Theater- und Filmfestivals. - Ausstellungen, Vorträge und internationale Konferenzen zum Thema jüdische Identität, Religion und Kunst. - Neben den Aktivitäten auf der Bühne wird es passende Nebenangebote geben: z.B., koscheres Esslokal und Café, ein öffentliches Archiv jüdischer Literatur und mehr. Ein reges Programm – bis zu 200 Veranstaltungen im Spieljahr – wird auf Deutsch, aber auch auf Englisch, Jiddisch und gelegentlich in anderen Sprachen angeboten. Die Produktionen, Gastproduktionen, Festivals und Veranstaltungen sollen ein breites, österreichisches sowie internationales Publikum aller Altersgruppen und sozialer Schichten anziehen. Das Zielpublikum umfasst: - Personen mit Interesse an Vielfalt in der Kunst und Kultur - Jüdische Wiener EinwohnerInnen aller Kreise - TouristInnen - SchülerInnen und StudentenInnen - Personen mit Interesse an der Gegenwart und an der Geschichte des internationalen Judentums Copyright © 2005 Illustrierte Neue Welt |